DREAME L10s Ultra Gen2 – Erfahrungen und Test 2025

DREAME L10s Ultra Gen2 Review

Ich war überrascht, wie leise der L10s Ultra Gen2 über meine Fliesen gleitet und dabei jeden Tierhaarfussel vom Boden aufnimmt, während ich ungestört einen Kaffee genieße. Einmal hat er im Eifer des Gefechts einen umgestürzten Blumentopf erkannt und behutsam umfahren, als hätte er Rücksicht auf meinen grünen Mitbewohner genommen. Seitdem freue ich mich jeden Abend darauf, in ein frisch gereinigtes Zuhause zurückzukehren.

Perfekt für Haustierbesitzer und Familien mit wenig Zeit, die eine automatische Rundum-Pflege von Hartböden und Teppichen wünschen, ohne sich täglich ums Staubsaugen und Wischen kümmern zu müssen.

Technische Daten

SpezifikationDetail
ProdukttypRoboterstaubsauger
ModellL10s Ultra Gen2
MarkeDREAME
Saugleistung10000 Pa
Akku-Laufzeit240 Minuten
Staubbehälter4,5 Liter
Gewicht4 Kilogramm
Lautstärke74 dB.
Kundenbewertungen4.2 / 5 ⭐ (+5390 bewertungen)
Preis500 € (ungefähr) 🏷️

Hauptmerkmale

🧹 Navigation: LiDAR-Sensoren ermöglichen präzise Kartierung und Routenplanung

🔋 Akku: Bis zu 240 Minuten Dauerbetrieb für umfassende Reinigung großer Flächen

🤖 Selbstreinigung: Basisstation entleert automatisch bis zu 75 Tage das Schmutzfach und reinigt die Bürsten

🐾 Haustiermodus: Verdoppelte Saugleistung und Wiederholungsdurchgänge fangen Tierhaare zuverlässig ein

💦 Wischfunktion: MopExtend-Technologie erreicht Ecke und Kante und löst festgetrocknete Flecken wirkungsvoll.

Vorteile und Nachteile

👍 Hohe Saugleistung: Befreit Böden mühelos von Staub und Krümeln

👍 Intelligente Selbstwartung: Reduziert manuelle Eingriffe durch automatisches Entleeren und Reinigen

👍 Effektives Wischen: Automatisches Nachspülen und Trocknen der Mop-Pads spart Zeit und Aufwand.

👎 Hoher Anschaffungspreis: Anfangsinvestition liegt deutlich über einfachen Modellen

👎 Eckenreinigung nicht perfekt: Sehr schmale Bereiche werden nicht immer optimal bearbeitet

👎 Station nur für eine Etage geeignet: Wechseln der Station für mehrere Stockwerke erfordert Aufwand.

DREAME L10s Ultra Gen2 Bewertungen

⭐⭐⭐⭐⭐

Nutzer loben vor allem die kraftvolle Saugleistung und die selbstreinigende Station, merken aber an, dass enge Ecken nicht immer perfekt erreicht werden. Die App-Steuerung überzeugt durch übersichtliche Karten und smarte Zeitpläne, während der Preis für manche Haushalte abschreckt.

Anna (5⭐): Genialer Helfer im Alltag, nimmt mir viel Arbeit ab
Markus (4⭐): Saugleistung top, ein paar winzige Ecken bleiben aber übrig
Lena (5⭐): Haustierhaare verschwinden zuverlässig, der Mop ist ein Traum
Tobias (4⭐): Station wirkt massiv, aber die Reinigungsintervalle verlängern sich wirklich
Sabrina (5⭐): Die App macht Raumplanung zum Kinderspiel und die Basisstation spart mir täglich Zeit.

Gesamteinschätzung

Test DREAME L10s Ultra Gen2

Beim Auspacken überrascht die kompakte Höhe des L10s Ultra Gen2 sofort und ich erinnere mich daran, wie er sich mühelos unter dem Sofa hindurchschlängelte. In den ersten Reinigungszyklen war ich beeindruckt, wie schnell die LiDAR-Sensoren das Wohnzimmer kartierten und die virtuelle Karte in der App erschienen. Dieses erste Erlebnis vermittelt direkt das Gefühl, in ein smarteres Zuhause einzutauchen, in dem putzen fast automatisch geschieht.

Als Technikfan vermisse ich oft das gewisse Wow bei der Haptik, doch dieses Gerät überzeugt mit einem soliden Kunststoffgehäuse und einer wartungsfreundlichen Klappe am Schmutzfach. Die Station wirkt hochwertig verarbeitet und wirkt stabil, wenn sie den Roboter auflädt und reinigt. Besonders die flachen Kanten am Roboter selbst erlauben ihm echten Zugang unter niedrigen Regalen.

Die Kartendarstellung in der App ist für mich besonders wichtig und der L10s Ultra liefert hier eine präzise Visualisierung jeder Ecke meiner Wohnung. Unter direktem Sonnenlicht auf der Terrassentür war die Karte nur leicht verzerrt, doch nach wenigen erneuten Scans passten die Routen perfekt. Virtuelle Sperrzonen lassen sich mit einem Fingertipp ziehen und erleichtern das Handling beim Aufstellen von Blumen und Kabelfallen.

Im Alltagtest mit Haustieren hat sich der Roboter als echter Mitbewohner erwiesen, der morgens nach dem Frühstück Krümel und Katzenhaare entfernt, bevor die Familie ins Homeoffice startet. Auf Fliesenböden mit gelegentlichem Vogelkram vom Balkon zeigte er keine Schwächen, auf schweren Teppichen erhöhte die Auto-Boost-Funktion automatisch den Sog und stellte einen deutlichen Unterschied im Vergleich zu Standardrobotern fest.

Auch die Lautstärke fiel mir positiv auf, denn im leisen Modus säuberte der L10s Ultra Gen2 ohne die gewohnte Dröhnung und die Katzen ließen sich nicht aus ihrem Spiel vertreiben. Die WLAN-Verbindung hielt stabil, egal ob ich die Reinigung über die lokale App oder per Sprachbefehl an Alexa auslöste, wobei letzteres manchmal etwas verzögert reagierte. Während der erste Einsatz wollte ich die Kamera heimlich für einen Katzenblick nutzen, stellte dann aber fest, dass die Stromnutzung dadurch kaum zu rechtfertigen ist.

Im Vergleich zum Roborock S7, den ich vorher hatte, gefällt mir die MopExtend-Technologie besser, weil sie tiefsitzende Flecken auf dem Küchenfliesenboden entfernt, während der S7 beim vibrierenden Wischaufsatz oft nur drüberrutschte. Dafür ist der Roborock etwas kompakter und kommt leichter in sehr enge Nischen. Die Wahl hängt also vom Fokus ab: S7 ist schlanker, L10s Ultra gründlicher beim Wischen.

Nach drei Monaten im Test bin ich überzeugt, dass sich die Investition lohnt, wenn man täglich den Gedanken loswerden will, noch putzen zu müssen. Reinigungsszenarien wie verschütteter Saft oder verstreutes Katzenstreu am Flur werden zuverlässig beseitigt, und die App erinnert mich rechtzeitig an Wartungsintervalle. Wer eine vertiefte Eckenreinigung erwartet, wird ab und zu selbst nachhelfen müssen, aber insgesamt empfehle ich den L10s Ultra Gen2 klar weiter und würde ihn jederzeit erneut kaufen.

Fotografie von Sophie Reiniger

Sophie Reiniger

Als erfahrene Redakteurin für Produktrezensionen spezialisiere ich mich auf die detaillierte Analyse von Staubsaugern und Saugrobotern.